Branchenkenner wissen längst, dass Google Analytics ein gefräßiger Datenstaubsauger ist. Vor allem seit der DSGVO-Einführung 2018 denken Webseiten-Betreiber darüber nach, was die Google Analytics Alternative sein könnte. Eine bekannte Möglichkeit ist Matomo, dem jedoch inzwischen Fathom Analytics den Rang abläuft.
Wieso eine Google Analytics Alternative besser ist?
Ob Matomo oder Web Analytics mit Fathom: Wieso ist es überhaupt wichtig, zu einer Google Analytics Alternative zu greifen? Die kurze Antwort lautet: für ein datenschutzkonformes Webtracking. Google ist ein US-Unternehmen, welches in der Pflicht steht, die Userdaten den Geheimdiensten zur Verfügung zu stellen. Wer seinen Server außerhalb der USA hat, ist vor einem Zugriff nicht geschützt. Die Behörden setzen sich über Ländergrenzen hinweg. Genau das kritisierte der Europäische Gerichtshof bereits vielfach und wies im Rahmen des Urteils Schrems II darauf hin, dass eine Datenübermittlung in die USA unsicher ist. Standradvertragsklauseln erlaubten es den Webseitenbetreibern, die Datenübermittlung an die USA dennoch zu legitimieren. Doch auch dem wurde nun ein Ende gesetzt.
Datenschutzkonformes Webtracking hat Vorrang
Ende 2021 verkündete die österreichische Datenschutzbehörde (DSB), dass sich Google Analytics nicht mit dem EuGH-Urteil zu Schrems II vereinbaren lässt. Die Niederlande trafen im Januar 2022 eine vergleichbare Einschätzung. Es wird daher nur noch kurze Zeit dauern, bis auch Datenschutzexperten aus Deutschland Google Analytics verbieten werden. Umso dringlicher wird für Webseitenbetreiber daher die Frage nach einer Alternative zu Google Analytics.
Pauschal lässt sich darauf keine Antwort geben, denn die persönlichen Ansprüche und Bedürfnisse stehen im Vordergrund. Wer aus Hobby eine Webseite betreibt und somit keine exakte Auswertung benötigt, kann beispielsweise Koko Analytics nutzen. Deutlich bekannter als Koko ist Matomo. Die Open Source Lösung ist gratis verwendbar und lässt sich leicht mithilfe des WordPress-Plugins in den bestehenden Blog integrieren. Darüber hinaus lassen sich etliche Daten erheben, ohne gegen den Datenschutz zu verstoßen. Die Möglichkeiten reichen von der Besucherzählung bis hin zum A/B-Test.
Weshalb Fathom Analytics besser ist als Matomo
Matomo hat zweifelsohne seine Berechtigung. Allerdings hat die weitverbreitete Open-Source-Webanalytik-Plattform einen großen Nachteil: Wer eine Webseite mit vielen Zugriffen hat, verlangsamt seine Seite immens. Das schmälert die Benutzerfreundlichkeit und damit den Weberfolg.
Der Hintergrund zur Verlangsamung: Matomo läuft zumeist auf dem gleichen Server wie die Webseite und verbraucht extrem hohe Ressourcen. Es ist möglich, Matomo auf einen extern Webspace auszulagern, um die Serverlast signifikant zu minimieren. Viele Webseitenbetreiber wissen aber nicht, dass ihre sekundäre Besuchermessung so viel Leistungskraft abzieht. Sie stehen dem Problem ratlos gegenüber.
Web Analytics mit Fathom: authentische Erfahrungen offenbaren den hohen Nutzen
Alternativen zu Google Analytics gibt es nicht in großer Anzahl. Erfahrungen zeigen, dass sich vor allem Fathom Analytics bewährt. Die Betreiber der Analyse-Software betonen, wie datenschutzfreundlich ihre Anwendung sei und das ist tatsächlich so. Ein weiterer Pluspunkt betrifft das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis. Darüber hinaus eignet sich Fathom Analytics problemlos für größere Webprojekte – im Unterschied zu Matomo.
Datenschutzkonformes Webtracking nutzen und Fathom-Analytics testen
Fathom ist ein kanadisches Unternehmen und wird somit von der Schrems II Rechtsprechung nicht tangiert. Die Verarbeitung der Daten erfolgt seit Ende 2021 in einem Rechenzentrum in Deutschland. Um die Webseitenbesucher zu zählen, bedarf es weder der Nutzung von Cookies noch der Speicherung von IP-Adressen. Damit ist Fathom Analytics eine probate Alternative zu Google Analytics, um datenschutzkonform und übersichtlich die Besucherdaten zu analysieren.