E-Commerce-Trends 2021

Stellen Sie jetzt die Weichen fürs kommende Jahr! Zwischen 80 und 90 Milliarden Euro betrug 2020 allein in Deutschland der Gesamtumsatz im E-Commerce (Quelle). Doch während die klassischen Onlinebranchen deutlich zulegten, lief die Beteiligung des stationären Handels nur mäßig an. Dienstleister wie beispielsweise E-Ticket-Shops vermelden aufgrund der aktuellen Situation Verluste. 

Für die kommenden Jahre ist insgesamt mit einer weiteren Stärkung des Onlinehandels zu rechnen. Höchste Zeit also, sich mit den E-Commerce-Trends 2021 zu befassen. 

E-Commerce-Trends 2021
E-Commerce-Trends 2021

Bequem shoppen, klug auswählen, einfach bezahlen und dabei noch Aspekte der Nachhaltigkeit im E-Commerce berücksichtigen: Das sind die wichtigsten E-Commerce-Trends, die uns 2021 ins Haus stehen. Lesen Sie im Folgenden, welche Aspekte Sie für Ihren Onlineshop oder Ihre Webseitenverkäufe und Apps berücksichtigen sollten. 

Nachhaltig und umweltschonend einkaufen und verkaufen 

Schon 2019 trat ein neues Verpackungsgesetz in Kraft, das Unternehmen verpflichtete, bis spätestens Mai 2020 eine sogenannte Vollständigkeitserklärung abzugeben. Doch nicht nur der Gesetzgeber, auch ein großer Teil der Kundschaft macht sich Gedanken über nachhaltiges und ressourcenschonendes Online-Shopping. 

Der Trend betrifft dabei alle Bereiche – von der sauberen Herstellung der Waren über den fairen Einkauf bis hin zum Versand und der Entsorgung von Verpackungsmaterial. Künftig dürfte daher Angaben zur eigenen Mission in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz im E-Commerce eine wachsende Bedeutung zukommen. 

Hybrid Commerce und regionaler Handel

Dem Interesse am Umweltschutz entspricht der Wunsch vieler Konsumenten, regional online einkaufen zu können. Zwei E-Commerce-Trends werden 2021 daher auf der Gewinnerseite stehen: der sogenannte Hybridhandel und der regionale Online-Einkauf mittels Click & Collect. 

Hybridhandel oder Hybrid Commerce umfasst, dass Unternehmen für ihre Kunden online und offline erreichbar sind. Dazu gehört auch das Angebot, online eine Auswahl treffen zu können, die der Kunde dann vor Ort selbst abholen kann (Click & Collect). Für bestimmte Branchen wie beispielsweise den Lebensmittelhandel, die bisher wenig im E-Commerce vertreten sind, ergeben sich an dieser Stelle insbesondere durch Zusammenschlüsse zu virtuellen Shopping-Malls neue Absatzmärkte. 

Virtual und Augmented Reality im Onlinehandel 

Augmented und Virtual Reality im Onlinehandel sind bereits Trendsetter, die 2021 weiteren Aufwind erfahren werden. AR-Anwendungen ermöglichen es, Informationen abzurufen, die die Realität erweitern – also beispielsweise das eigene Wohnzimmer mit Möbeln eines Onlinehändlers zu bestücken und sich das Ergebnis über die Smartphone-App anzeigen zu lassen. 

Virtuell geht es zu, wenn Kunden die Möglichkeit haben, eine Online-Umkleidekabine aufzusuchen, in der ein ihren Körpermaßen entsprechender Avatar die gewünschte Hose oder das neue Kleid anprobiert. Auch in diesem Segment spielt der Hybrid Commerce eine Rolle, etwa wenn mittels VR-Brille entweder daheim oder im stationären Handel ein technologiefreundliches Shopping-Erlebnis ermöglicht wird. 

Mit Blick auf Ihre Zielgruppe und die erforderlichen Anschaffungen empfiehlt es sich jedoch, die Chancen, die diese Technologien für eine Umsatzsteigerung bieten, gründlich zu prüfen. Ist Ihre Zielgruppe eher wenig technikaffin, warten Sie ab, wie sich die bereits vorhandenen app- und browserbasierten Lösungen weiter entwickeln werden. 

Einfache Lösungen für komfortables Shoppen 

Zu den wichtigsten E-Commerce-Trends 2021 gehört es, alles zu unternehmen, was das Shopping-Erlebnis für Kunden möglichst angenehm und einfach gestaltet. Dabei ist es nicht nur Bequemlichkeit, die Ihre Zielgruppe nach Voice-Commerce, Smartphone-Bezahldiensten oder leicht einzurichtenden Abonnements für bestimmte Produkte verlangen lässt. 

Voice-Commerce beispielsweise, also die Bestellung über einen Sprachassistenten wie Alex, Siri oder Google, erleichtert es insbesondere älteren Menschen und Angehörigen wichtige Pflegeprodukte und Lebensmittel online zu ordern.  Das Bezahlen mit dem Smartphone über Bezahlsysteme wie Google Pay oder Apple Pay bietet ähnliche Vorteile, erspart es doch den Weg zur Bank oder die Mitnahme eines Portemonnaies. 

2021 wird für den E-Commerce ein spannendes Jahr – die Umstellung auf die zu erwartenden Trends lässt sich mit fachlich versierter Hilfe leicht bewerkstelligen. Dabei bleibt „mobile First“ übrigens ein wichtiges Thema – denken Sie also auch daran, Ihre Website von Anfang an mobilfreundlich gestalten zu lassen.

Für den stationären und regionalen Handel lohnt es sich in jedem Fall, über ein Hybrid-Modell nachzudenken. Einfache Shop-Lösungen können erheblich dazu beitragen, dass Ihnen Ihre Kunden 2021 trotz aller widrigen Umstände weiterhin treu bleiben. 

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