E-Commerce-Trends 2023

Die E-Commerce-Trends 2023 bringen spannende Neuheiten für alle Akteure des Onlinehandels. Kaum eine andere Branche verändert sich so rasch wie die Digitalbranche und damit der E-Commerce. Konsumenten verfolgen die Entwicklungen und verlangen von ihren Onlinehändlern, dass sie diese Trends in ihren Shop integrieren. Immerhin soll das Onlineshopping zunehmend zum komfortablen Shoppingerlebnis werden.

E-Commerce-Trends 2023
E-Commerce-Trends 2023

Erweiterung der Realität: Augmented Reality & Co.

Durch Augmented Reality (AR), 3D und VR sollen die Onlineshops noch näher an das reale Einkaufserlebnis im Ladengeschäft heranrücken. Wie würde der Schreibtisch aus dem Onlineshop in meinem Homeoffice aussehen? Passt die Sonnenbrille tatsächlich zu meinem Gesicht? Nach Umfragen wünscht sich die Mehrheit der Online-Konsumenten, mittels AR bequem am Smartphone oder PC das Produkt näher testen zu können. Um diesen technologischen Fortschritt zu realisieren, kommt Headless Commerce zum Einsatz. Unternehmer können so das Front-End sehr flexibel personalisieren, ohne das Back-End zu verändern.

Künstliche Intelligenz und Machine Learning

Der Konsument wünscht sich einen hohen Individualisierungsgrad. Dieser lässt sich unter anderem mit Machine Learning erreichen. Onlineshops nutzen smarte Algorithmen, um dem Kunden ein maßgeschneidertes und damit besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Studien zufolge werden die Umsätze weltweit im Bereich der Künstlichen Intelligenz im Jahr 2024 554 Milliarden US-Dollar betragen.

Direct to Consumer D2C und ReCommerce

Der Trend Direct to Consumer (D2C) und damit vom Anbieter direkt zum Endkunden nimmt kontinuierlich zu. Ein gutes Beispiel dafür ist die US-amerikanische Kaufhaus- und Versandhauskette Nordstrom, die sich so einen Omnichannel-Vorteil verschafft. Sie ermöglicht ihren Kunden, Produkte online zu reservieren und diese dann im Ladengeschäft anzuprobieren. Dieser Service kam laut unternehmenseigenen Aussagen hervorragend an und erlaubt ein Umsatzplus.

Neben Direct to Consumer D2C gehört auch ReCommerce zu den bedeutenden E-Commerce-Trends 2023. Hiermit ist gemeint, dass gebrauchte Waren online und im stationären Einzelhandel weiterverkauft oder vermietet werden. Dieser Trend geht mit dem erhöhten Interesse an einem nachhaltigen Konsum einher. Zugleich fügt er sich perfekt in einen anderen wirtschaftlichen Rahmen ein: dem geringeren zur Verfügung stehendem Haushaltseinkommen aufgrund der historisch hohen Inflation. Experten prognostizieren, dass der Fashion-ReCommerce bis zum Jahr 2024 einen Marktwert von rund 64 Milliarden US-Dollar aufweisen wird.

Voice Commerce: per Sprachbefehl bestellen

Viele der E-Commerce-Trends 2023 zielen auf ein Plus an Komfort beim Onlineshopping ab. Der Einkauf soll bequemer, origineller, individueller und sicherer sein. Auch eine engere Verknüpfung zwischen digitalen und stationären Handel ist gewünscht. Mit all diesen E-Commerce-Trends 2023 geht ein weiterer Trend einher: Einkaufen per Sprachbefehl. Indem Kunden beispielsweise Google oder Alexa nutzen, müssen sie ihre Wünsche nicht mehr eintippen, sondern sie verbalisieren sie. Schon jetzt sagt der Branchengigant Google für das Jahr 2030 voraus, dass bis zu 37 % aller Umsätze im europäischen E-Commerce auf den Voice Commerce entfallen werden.

Einige der Technologien der E-Commerce-Trends 2023 sind noch nicht ausgereift oder noch nicht zu vertretbaren Preisen für den Mittelstand nutzbar, aber das heißt nicht, sie zu vernachlässigen. Es ist wichtig, ein Auge darauf zu haben und dem eigenen Onlineshop stets ein technologisches Upgrade zu verleihen. Nur so bleiben Händler konkurrenzfähig oder können gar ein signifikantes Umsatzplus generieren.

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