User Experience: Tipps für Ihren Onlineshop

Der Wettbewerb im E-Commerce ist exorbitant riesig. Umso wichtiger ist es, sich von der Masse abzuheben und durch Maßnahmen rund um die User Experience ein besseres Anwendererlebnis zu erreichen. Hiermit sind alle Aspekte der Usererfahrungen gemeint, die eine Interkation von Nutzer und Produkt, Dienstleistung, Einrichtung oder Umgebung betreffen. Somit setzt sich die User Experience mit emotionalen und funktionalen Faktoren auseinander, welche auf die Customer Journey Einfluss nehmen und letztlich so auf das Kaufverhalten einwirken.

Tipps zur User Experience im Onlineshopping
Tipps zur User Experience im Onlineshopping

User Experience: Unerlässlich für den Onlineshop

Den Onlineshop nur auf Usability auszulegen, reicht schon länger nicht mehr. Verbesserte Nutzererlebnisse führen zu einer Conversion Rate Optimierung, wofür letztlich ein bewusstes und zielgruppengerechtes User Experience Design (auch UX Design oder kurz UXD) erforderlich ist. Es nimmt einen entscheidenden Einfluss auf die Kaufentscheidung des potenziellen Kunden. Indem der Webshop den User über Emotionen erreicht, lässt dieser sich positiv beeinflussen und eher zu einem Kauf bewegen. Vier beispielhafte Tipps zeigen auf, wie sich durch ein optimiertes UX Design die User Experience verbessern lassen.

Tipp 1: Schnelle Ladezeiten und Mobile First

Smartphone, Computer und Tablet werden immer leistungsstärker und schneller. Onlineshops sollten mit dem raschen Tempo mithalten, denn eine gute PageSpeed ist ein wichtiger Einflussfaktor für verkaufsfördernde Nutzererlebnisse. User tolerieren langsame Internetseiten kaum, was einen Kaufabbruch provoziert. In diesem Zusammenhang sei auch das Schlagwort: „Mobile First“ erwähnt. Über die Hälfte aller Websitezugriffe erfolgt über mobile Endgeräte, weshalb der Onlineshop ebenfalls auf mobile Varianten ausgelegt sein sollte. Das belohnt zudem Google mit einem besseren Ranking.

Tipp 2: Interaktives Storytelling

Der Mensch ist kein rationales Wesen. Er sucht ein emotionales Einkaufserlebnis, welches sich durch ein interaktives Storytelling erreichen lässt. Der User hat so Spaß, nach Produkten oder Dienstleistungen zu stöbern. Das ist eine gute Voraussetzung für den Klick auf den Bestellbutton. Im Rahmen des Storytellings sollte das Webdesign den User durch einen klassischen Spannungsbogen führen. Auf seiner Reise durch den Onlineshop stößt er auf interessante Details.

Tipp 3: Suchintention wird befriedigt

Viele User besuchen einen Webshop mit einer Absicht. Das Webdesign sollte daher auf den User Intent ausgelegt sein. Das allein reicht aber nicht aus. Im zweiten Schritt ist es wichtig, den User genau dort hinzuleiten, was er sucht. Erreichen lässt sich dies mithilfe von Designelementen wie einem einfach zu verstehenden Kachel- oder Flatdesign. Dadurch findet der User sich in der Seitenstruktur besser zurecht.

Tipp 4: Mehrwert bieten

Ein guter Onlineshop ersetzt einen sehr guten Verkäufer im stationären Handel. Wie? Indem er echten Mehrwert bietet. Hilfreich sind in diesem Zusammenhang E-Books, Ratgeber und Checklisten. Ist der Nutzwert des Onlineshops hoch, wirkt sich dies positiv auf das Einkaufserlebnis des Users und das Google-Ranking aus.

User Experience: Ein permanenter Prozess

Hinter erfolgversprechenden Nutzererlebnissen (User Experience) verbirgt sich ein Prozess, der permanent verbessert wird. Fortlaufend sind Tests und Überlegungen erforderlich, um das Nutzererlebnis immer besser werden zu lassen. Hin und wieder sind Anpassungen notwendig, denn die Bedürfnisse der Kunden folgen keinem starren System. Zudem wachsen die technologischen Möglichkeiten und Gesellschaften verändern sich. Websitebetreiber sind daher dazu angehalten, sich immer wieder in die Situation der potenziellen Kunden zu versetzen und das Marktgeschehen zu beobachten.

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