Instagram ist ein eindrucksvolles Tool, um Bestandskunden und potenzielle Neukunden zu erreichen. Bereits 15 Millionen Unternehmen haben dies erkannt und nutzen den kostenfreien Online-Dienst fürs verkaufsfördernde Teilen von Fotos und Videos. Ein großer Teil von ihnen bedient sich der Möglichkeit der Instagram Stories, um die Kundenbindung zu stärker oder diese gar erst aufzubauen. Ein Blick auf die Accounts verschiedenster Unternehmen zeigt, dass das Storytelling gar nicht so schwierig ist. Wer einmal damit begonnen hat, merkt, dass sie zum Selbstläufer werden. Alles beginnt jedoch mit der Kreierung einer eigenen, übergeordneten Instagram-Strategie: Was und wen möchte ich erreichen? Aufbauend darauf lassen sich immer neue Inhalte erstellen, die die Unternehmenskultur auf unterschiedlichste Weise wiedergeben oder tiefer über die angebotenen Dienstleistungen bzw. Produkte informieren. Hierbei lautet stets die oberste Devise: Bitte nicht langweilen. Doch wie geht das eigentlich?
Berühren und »menschlich« werden
Die virtuelle Welt ist faszinierend und praktisch, aber manchmal mangelt es ihr an Gefühl. Sie wirkt abstrakt und leicht wird vergessen, dass hinter den Webseiten echte Menschen stecken. Dies lässt sich mit Instagram Stories leicht ändern. Sie ermöglichen, Impressionen aus dem eigenen Betrieb zu veröffentlichen. Dabei kann es sich bei Restaurants um einen Einblick in die Küche handeln. Musiker erlauben einen Blick hinter die Kulissen beim Konzert. Das Storytelling kann auch auf Onlineshops, Agenturen und andere Dienstleister übertragen werden, deren Arbeit sich im Büro abspielt. Videos zeigen, wie Pakete für den Versand vorbereitet werden oder wie die Bürocrew sich abends zum Fußball trifft. Den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Sie sollten die Kultur im Unternehmen, den Unternehmensalltag und die Philosophie positiv widerspiegeln. Ein Plus an Aufmerksamkeit lässt sich zudem erreichen, indem die Geschichten auf Instagram eine Interaktion mit den Followern eingehen. So entstehen tatsächlich mitreißende Beiträge.
Durchdacht gestalten und richtig darauf aufmerksam machen
Impressionen aus dem Unternehmensalltag sind nur eine Möglichkeit des Instagram-Storytellings. Denkbar sind ebenfalls How-to-do-Anleitungen und Countdowns, die auf Angebote oder Ereignisse aufmerksam machen. Ein spitzenmäßiger Blogartikel ist online gegangen? Dann können Stories auf Instagram dabei helfen, diesen Artikel zu verbreiten und seine Aussage virtuell zu unterstützen. Doch der Inhalt einer Instagram Story ist nur der halbe Weg, um erfolgreiches Storytelling zu betreiben. Die Impressionen müssen zudem visuell ansprechend dargestellt werden, weswegen es erforderlich sein kein, sich technisch besser aufzurüsten. Spezielle Bearbeitungsprogramme erlauben eine leistungsstarke Bildaufwertung. Dafür muss der Nutzer kein Profi sein. Ist der Beitrag für Instagram fertig, muss er sich finden lassen. Dies geschieht durch die Auswahl der richtigen Hashtags. Sie sollten tatsächlich zum Thema passen und nicht auf zweifelhafte Beiträge hinweisen. Auch auf zu viele Hashtags sollte verzichtet werden, da ansonsten der Lesefluss gehindert wird und der Beitrag sehr »spammy« wirkt. Wie für alle anderen Aspekte des Instagram-Storytellings zählt bei den Instagram-Hashtags der Grundsatz: Alles muss abgestimmt auf die Unternehmenskultur sein.