Gender-Marketing im E-Commerce

E-Commerce hat die Art und Weise revolutioniert, wie wir einkaufen und Produkte bewerben. Ein Schlüsselkonzept, das Marketer berücksichtigen sollten, ist Gender-Marketing. Es geht nicht nur um die traditionellen Geschlechtskategorien Mann und Frau, sondern auch um die wachsende Anerkennung von diversen Geschlechtern. In diesem Blog-Artikel werden wir uns mit den Besonderheiten von Gender-Marketing im E-Commerce beschäftigen und wie es Unternehmen ermöglicht, Kunden gezielter anzusprechen.

Gender-Marketing im E-Commerce
Gender-Marketing im E-Commerce

Gender-Marketing: Frau vs. Mann vs. Divers

Das klassische Marketing hat oft klare Unterscheidungen zwischen männlichen und weiblichen Zielgruppen gemacht. Produkte wurden entweder für Männer oder Frauen beworben, basierend auf bestimmten Stereotypen. Mit dem Geschlechtseintrag Divers gibt es seit 2018 in Deutschland nun eine weitere Gender-Definitionen.

Männer im Fokus des E-Commerce

Traditionell richteten viele E-Commerce-Websites ihre Angebote an Männer durch direkte, sachliche Sprache und klare visuelle Reize aus. Beispiele sind technische Produkte, Werkzeuge oder Sportartikel. Die Farbpalette kann dunkler oder neutraler sein und die Werbung betont oft Funktion und Leistung.

Frauen als Zielgruppe

Im Gegensatz dazu wurden Frauen oft mit emotionalen Botschaften, sanfteren Farben und einem Fokus auf Lifestyle oder Schönheit beworben. E-Commerce-Seiten für Frauen könnten Mode, Kosmetik oder Haushaltswaren betonen. Die Bildsprache zeigt häufig soziale Interaktionen, Familie oder Selbstpflege.

Das wachsende Spektrum: Gender Divers im E-Commerce

Mit der wachsenden Anerkennung von nicht-binären, transgender und anderen Geschlechtsidentitäten müssen Marketer die Notwendigkeit anerkennen, über traditionelle Geschlechtergrenzen hinaus zu denken.

E-Commerce-Websites sollten eine inklusive Sprache und Bildsprache verwenden, die eine Vielzahl von Geschlechtsidentitäten anerkennt und willkommen heißt. Zum Beispiel könnten Online-Bekleidungsgeschäfte Unisex- oder Gender-Neutral-Kategorien hinzufügen, die nicht spezifisch auf Männer oder Frauen ausgerichtet sind. Die Produktbeschreibungen und Werbung sollten stereotypfreie Sprache verwenden und eine Vielzahl von Körpertypen und Geschlechtsidentitäten in der Bildsprache darstellen.

SEO-Optimierung für Gender-Marketing im E-Commerce

Für E-Commerce-Unternehmen ist es entscheidend, die richtigen „Keywords“ zu verwenden, um ihre Zielgruppen effektiv anzusprechen. Dies gilt auch für Gender-Marketing.

  1. Zielgruppenspezifische Keywords: Je nachdem, ob Ihr Produkt oder Service für Männer, Frauen oder eine diverse Zielgruppe bestimmt ist, verwenden Sie entsprechende Keywords. Beispiele könnten „Damenmode“, „Herrenschuhe“ oder „Unisex-Bekleidung“ sein.
  2. Diversität in der Keyword-Strategie: Neben geschlechtsspezifischen Begriffen sollten Marketer auch Begriffe wie „gender-neutral“, „für alle Geschlechter“ oder „transgender-freundlich“ in Erwägung ziehen, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen.
  3. Content-Erstellung: Integrieren Sie Gender-Themen in Ihre Blog-Posts, Produktbeschreibungen und anderen Inhalten. Dies zeigt nicht nur Ihre Anerkennung für verschiedene Geschlechteridentitäten, sondern kann auch Ihr SEO-Ranking verbessern.

Schlussfolgerung: Die Zukunft des Gender-Marketings im digitalen Zeitalter

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gender-Marketing im E-Commerce nicht nur darum geht, Produkte für Frauen, Männer oder Divers zu bewerben, sondern auch darum, eine inklusive Umgebung für alle Geschlechter zu schaffen. Indem Unternehmen auf Diversität und Inklusion achten und ihre SEO-Strategien entsprechend anpassen, können sie ein breiteres Publikum ansprechen und in der heutigen vielfältigen Welt erfolgreicher sein.

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